Wie Ernährung die Massage unterstützen kann
Aus Sicht der TCM stellt die Ernährung eine der drei wichtigen Säulen für die Genesung und Gesundheitsprävention dar und unterstützt demnach aktiv den Effekt der Massage. Dem zugrunde liegt eine jahrtausend alte Lehre über die fünf Elemente (Holz, Feuer, Metall, Erde und Wasser).
Grundsätzlich trägt jeder Mensch alle Elemente in sich, dennoch ist eines vorherrschend. Demnach sind nicht nur körperliche Leistungsfähigkeit und Charakter teilweise vorherzusehen, sondern auch die Ernährungsempfehlungen bzw. die Regenerationsfähigkeit.
Je nachdem welches Element vorherrschend ist, sollte beispielsweise das Holz-Element vorwiegend Lebensmitteln aus der Erde konsumieren. Hochwertige Getreideprodukte, Früchte und Wurzelgemüse fördern die Regeneration und die Leistungsfähigkeit. Das Feuerelement sollte wiederum alle Speisen warm konsumieren und nicht roh. Dies lässt das Feuer auskühlen und beschert häufig Magenschmerzen. Zudem sollte ein Feuerelement ein Auge auf seinen Wasserhaushalt werfen, um nicht zu dehydrieren. Das Wasserelement ist gut mit Produkten aus dem Meer beraten und das Metallelement sollte anstatt dem klassischen Leitungswasser, eher zum Mineral greifen, da hier häufig ein Mangel an Spurenelementen und Mineralien vorliegen kann.
Eine ausgewogene Mischkost unterstützt somit auch den Heilungsprozess aktiv, indem durch die Mehrdurchblutung, die bei der Massage entsteht, qualitativ hochwertige Stoffe, insbesondere Kohlenhydrate in die Muskelzellen eingelagert werden. Dies fördert nicht nur den Heilungsprozess, sondern auch die tägliche Leistungsfähigkeit. Hingegen hemmen Alkoholkonsum und Fast Food diesen Effekt des "Carb Loadings", wie er in der Fachsprache verwendet wird.
Nach der Massage sollte zudem ausreichend Wasser getrunken werden, um somit den Abbau der Stoffwechselendprodukte (z.B: Harnsäure, CO2, oder Lipide) und deren Ausscheidung zu begünstigen.
Abgesehen davon rät Magdalena strickt von den neusten Ernährungshypes ab, da diese zumeist nicht individuell sind. Wer sich näher mit diesem Thema befassen möchte, findet Antworten auf seine Fragen in Mike Mandts Bestseller "Ich Yin, du Yang." (2010.)